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Herzlich willkommen bei Kalk-Laden & Kalk-Schule Kenter
Ihr Fachmann, wenn es um Sumpfkalk, Stückkalk, natürliche Putze, Pigmente, Werkzeuge und natürliche Seifen in Duengenheim, Kaifenheim, Zettingen, Urmersbach geht.
Ein kleiner Auszug aus unserem Programm:
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Pflegende Handcreme, Duftnote: Eisenkraut, 50 ml, Serie HERBIER
Pflegende Handcreme, Duftnote: Eisenkraut, 50 ml, von Marius Fabre, Serie HERBIER
Mit seiner pflanzlichen Zusammensetzung und angereichert mit natürlichen Eisenkraut-Extrakten pflegt diese Handcreme sanft und schützend alle Hauttypen.
Der typische, würzige Duft bei allen Produkten der Savonnerie Marius Fabre weckt immer wieder Sehnsüchte und Erinnerungen an eine unbeschwerte, entspannte Urlaubszeit, gepaart mit mediterranem Lebensstil.
Mit den Pflegeserien der Savonnerie Marius Fabre, einer der letzten traditionellen Seifenmanufakturen Frankreichs, geben Sie Ihrer Haut die bestmögliche Pflege, denn diese Produkte bestehen aus reinen, natürlichen Stoffen.
Alle Produkte der "Savonnerie Marius Fabre" unterliegen der gleichen Philosophie:
- Reinste Pflanzenöle
- Ohne tierische Fette
- Keine Farbstoffe
- Keine Parabene (Konservierungsstoffe)
- Reine ätherische Öle
- Nicht an Tieren getestet
- Biologisch abbaubar
- Umweltfreundlich
Zum Beispiel die Seifen der Serie "HERBIER":
- Sandelholz, Lavendel, Feige, Geißblatt, Veilchen, Eisenkraut, parfümfrei, Orange-Zimt (jeweils mit Olivenöl)
- Rose, Maronencreme, Bittermandel, Aprikosenfleisch, Akazienblüte, Honig, Jasmin, Maiglöckchen, Heckenrose (jeweils mit Shea-Butter, Palm- und Kopraöl)
- als Flüssigseife: 500 ml, 1 000 ml
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Artikel-Nr.: HBCM50VE |
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Künstler-Pigment, Mineralpigment, Schokolade, 100 g, im Beutel, Trockenfarbe
Bei dem Pigment handelt es sich um ein Mineralpigment (Mineralfarbe, anorganisch)
Achtung: Der Farbton der obigen Abbildung kann, bedingt durch unterschiedliche Darstellungen und Farbauflösungen bzw. Monitor-Einstellungen, vom Original abweichen! Eine korrekte, genaue Darstellung der Pigment-Farbtöne ist über Internet nicht möglich. Wir bieten Ihnen daher in unserem Kalk-Laden Pigment-Proben unserer Farbpigmente mit ca. 10 g an. Dadurch bekommen Sie die Möglichkeit, unsere Pigmente bei sich zu Hause anzusehen und zu testen.
Die Pigment-Werte:
Verwendbar für: L-K-Ö-A-G
(L=Leim+Binder / K=für Kalkfarben / Z=zementbeständig / Ö=für Öl geeignet / A=für Acrylbindemittel geeignet / G=für Gouache-, Aquarellfarben geeignet / Ei=für Ei-Tempera geeignet)
Lichtechtheit nach Wollskala: 8
(8=maximal / 7=sehr gut / 6=noch gut / 5=mittelmäßig)
Deckvermögen: K
(L=lasierend / T=transparent / D=deckend / DD=hochdeckend / K= keine Angabe)
Die Pigmente müssen vor Gebrauch mit Wasser bzw. mit Spiritus angeteigt werden. Das heißt, Sie können die Pigmente nicht direkt in eine Farbe einrühren, sondern müssen erst einen Farbbrei herstellen. Ihren gewünschten, exakten Farbton erhalten Sie durch „Mischen und Proben“. Bitte machen Sie immer vor dem Anrühren größerer Mengen Farbe kleine Probeflächen.
Bitte beachten Sie: Pigmente in Verbindung mit Kalk, Leim oder Binder trocknen immer heller aus. Ihre Pigmentmenge ermitteln Sie bitte ebenfalls durch Proben. Das Pigment bindet selbst nicht und benötigt Bindemittel wie z. B. Kalk, Leim oder Ähnliches. Wir fügen dem Pigmentangebot absichtlich keine Bindemittel hinzu, um Sie in der Verwendbarkeit nicht einzuschränken. In unserem Kalk-Laden finden Sie hochweißen Sumpfkalk als Bindemittel. Ebenfalls finden Sie dort Farbleime und Öle.
| Artikel-Nr.: KPSCH100 |
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Keramod/Modellgips, im 30-kg-Originalsack, alabastergleich, feinst gemahlen, hochweiß
Fein aufgemahlener Keramod Modellgips zur Herstellung von feinem Stuck und Skulpturen, sowie für den Einsatz im Formen- und Modellbau.
Durch die selektive Auswahl des Rohmaterials wird ein hoher Weißgrad nach der Trocknung garantiert (weißer als Alabaster).
Der Keramodgips ist feinporiger, weißer und fester als die Baugipse. Keramodgips darf auf keinen Fall mit Baugips verglichen werden.
Keramod Modellgips ist ein hochwertiger Modellgips feinster Mahlung aus extra selektierten Grundmaterialien für den Modell- und Formenbau und für Zug- und Gießarbeiten im künstlerisch-, handwerklich- und denkmalpflegerischen Arbeitsbereich.
Verarbeitungsvorteile:
hohe Oberflächenqualität
guter Weißgrad
stoß- und druckfest
mäßiges Expansionsverhalten
vorteilhaft schnelles Erhärten
im Modell- und Formenbau perfektes Anschmiegen an die Form
Technische Daten:
Einstreumenge: 125-135 g auf 100 ml Wasser
Abbindezeiten: Versteifungsbeginn >8 Min., Versteifungsende >20 Min.
Druckfestigkeit: >10 N/mm 2
Biegezugfestigkeit: >4 N/mm 2
Verarbeitung:
Keramod Modellgips in zirka 30-40% (vom Gewichtsvolumen) sauberes Wasser einstreuen, einsumpfen lassen, und je nach Gebrauch anrühren. Mit der "Rührdauer" regulieren Sie die "Abbindezeit". Gips erhärtet nur, wenn dieser "gerührt" wird. "Ungerührter" Gips wird nicht hart.
Nicht mit Fremdmaterial mischen.
Für Gipsarbeiten geeignete Gefäße und Werkzeuge benützen. Bei "Gieß- und Formarbeiten" die Form mit etwas "Pril-Wasser" einpinseln und beim Gießen "klopfen", dass die Luftblasen nach oben steigen.
Der vollständig getrocknete Keramod Modellgips kann geschliffen, gefräst oder gesägt werden.
Nicht unter +5° C verarbeiten.
Lagerung: etwa 3 Monate, trocken.
Abbildung kann vom Original abweichen.
| Artikel-Nr.: ALKG30 |
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Kalk-Streich- und Rollputz im 10 Liter Eimer, für bis zu 20 qm
Zusammensetzung:
KSTP10 (HP 9200) setzt sich zusammen aus Weißkalkhydrat, Marmorkörnung 0,5mm, Marmormehl, Silikaten, Cellulosefasern, Pflanzenstärke und Methylcellulose.
KSTP10 (HP 9200) enthält keine synthetischen Bindemittel, ist hoch diffusionsoffen sowie pilz- und schimmelwidrig. KSTP10 (HP 9200) enthält keine Konservierungsstoffe.
Anwendungsbereich:
KSTP10 (HP 9200) wird als roll-/streichbarer Kalkputz für innen eingesetzt.
Geeignete Untergründe: Kalk-/Zementputze, Lehmputz, Gipsputz, Gipstrockenbauplatten, Stein, Mauerwerk.
Untergrund:
Der Untergrund muss ausreichend saugfähig, fest, gleichmäßig strukturiert sowie frei von durchschlagenden und färbenden Inhaltsstoffen, Staub und Trennmitteln sein.
Tapetenkleisterrückstände müssen entfernt werden. Unterschiede in Struktur und/oder Saugfähigkeit führen zu unterschiedlichen Glanzgraden bzw. bei Einfärben zu unterschiedlicher Farbintensität.
Die Luft- und/oder Objekttemperatur muss über 50 C liegen. Den Untergrund kann mit KGH85 grundiert werden. Ungeeignete Untergründe sind ölhaltige Anstriche und kreidende Kalkanstriche.
Verarbeitung:
Den Eimerinhalt in ca. 8 Liter sauberes Wasser einrühren und das Material gründlich und knollenfrei aufrühren. Audgerührt erhalten Sie ca. 10 Liter Roll- und Streichputz.
Den Streichputz mit der Rolle oder der Bürste gleichmäßig und nicht zu dick auftragen. Die volle Deckkraft wird erst nach vollständiger Trocknung erreicht.
Bei Bedarf können Sie nach einem Tag einen zweiten Anstrich vornehmen. Farbspritzer auf Umgebungsflächen sofort mit Wasser reinigen.
Materialbedarf:
Je Anstrich, ca. 0,5l/m2. Je nach Untergrundstruktur und Verarbeitungsart kann der Verbrauch deutlich variieren.
Das Anlegen einer Musterfläche wird empfohlen.
Lieferung:
Im Eimer für je 10 Ltr. Kalk-Streichputz (Eimerinhalt 6,5 kg Trockenpulver)
Lagerung:
Trocken, frostfrei und bei geschlossener Verpackung mindestens 12 Monate
Sicherheitshinweise:
Aufgrund der starken Alkalität Haut und Augen schützen. Bei Berührung gründlich mit Wasser spülen.
Bei Augenkontakt unverzüglich Arzt aufsuchen.
Abbildung kann vom Original abweichen.
| Artikel-Nr.: KSTP10 |
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Sumpfkalk/Kalkfarbe, 30 Monate gesumpft, 100% Bio, 9 kg im Eimer, ausreichend für zirka 127 m² einfachen Kalkanstrich.
9 kg naturreiner Sumpfkalk-Malkalk. 30 Monate eingesumpft.
Muss zum Streichen unbedingt 1:3 mit klarem Wasser verdünnt werden, dadurch wesentlich preisgünstiger als die meisten fertig gemischten Kalkfarben.
Hochweißer Farbton. Für Allergiker bestens geeignet, da cellulosefrei.
Hergestellt aus gasgebranntem, schwefelfreiem und nass gelöschtem Stückkalk (CaO), ohne chemisch-organische Zusätze und Additive.
Verbrauch/Ergiebigkeit:
Bei einem Anstrich zirka 0,07 kg pro m² ( ergibt bei 9 kg zirka 127 m² Wandfläche = Richtwert) . 9 kg Sumpfkalk ergeben nach Verdünnung zirka 36 Liter Kalk-Farbe.
Achtung:
Pastöser, abgelagerter Sumpfkalk beinhaltet zirka 30-33% gebundenes Wasser. Durch die Erschütterungen des Transportes löst sich aus dem Sumpfkalk Wasser aus. Dieses kann aus dem Kunststoffeimer in den umgebenden Kunststoffbeutel gelangen. Austretendes Wasser stellt bei dem Produkt „Sumpfkalk“ keinen Mangel dar. Der pastöse Sumpfkalk selbst kann nicht auslaufen. Der Sumpfkalk ist auch nach dem Verlust von gebundenem Wasser voll gebrauchsfähig. Beim Bereiten der Sumpfkalkfarbe wird der Sumpfkalk ohnehin portioniert und 1:3 mit Wasser verdünnt.
Eigenschaften:
pilzhemmend, feuchtigkeitsregulierend, absorbierend, dampfdurchlässig und atmungsaktiv. Hohe Desinfektionseigenschaft. Keine statische Aufladung, dadurch wird die Staubablagerung vermindert.
Sumpfkalk ist ein reiner Naturbaustoff und „versteinert“ (karbonatisiert) durch die Aufnahme von CO2. Bildet, bei Beachtung der Kalk-Regeln, einen witterungsbeständigen, nicht kreidenden Anstrich und ist wischfest. Kalkfarbe ist eine reine Bio-Farbe mit geringstem Allergiepotential. Durch die hohe Alkalität (PH>12) der Kalk-Farbe absolute Schimmelwidrigkeit.
Anwendungsbereich:
Geeignet als Grund- oder Folgeanstrich auf saugenden, mineralischen Putzgründen, sowie zum Festigen von sandenden Putz-Oberflächen. Auch geeignet als einfacher Kalkanstrich für Stallungen, Keller, Garagen und als Schutzanstrich für Bäume.
Für alle mineralischen Untergründe außen und innen verwendbar. Mit allen kalkechten Pigmenten abtönbar.
Kalkfarbe ist eine preiswerte Mineralfarbe, die bei sachgerechter Anwendung einen witterungsbeständigen Anstrich ergibt. Eignung somit für Fassaden und Feuchträume.
Sumpfkalk ist frostempfindlich, bitte bedenken Sie, dass Sumpfkalk unter -3° C nicht schadensfrei versendet werden kann.
Kalkfarbe ist eine historische, seit zirka 7 000 Jahren verwendete Farbe. Bis ins 19. Jahrhundert wurden alle Gebäude mit Kalkfarben gestrichen.
Kalkfarbe ist stark ätzend (PH>12), entsprechende Schutzmaßnahmen sind zu beachten!!!
Lagerung:
Geöffneten Gebinden Wasser beigeben - vor Frost schützen. Im verschlossenen Eimer fast unbegrenzt lagerfähig.
Abbildung kann vom Original abweichen.
| Artikel-Nr.: SK10 |
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Kalkgrund H, 600 g im Eimer, zur Vorbehandlung schwieriger Untergründe. Kalkgrund H ist ein idealer Untergrund für Kalkbaustoffe und Kalkfarben.
Zusammensetzung:
Steinmehle, Kaolin, Marmormehle, natürliche Cellulosen, H2O, Calziumhydrat, natürliche Proteine (Aminosäuren). Frei von Kunststoffen und Additiven.
Eigenschaften:
Schimmelpilzhemmend, feuchtigkeitsregulierend, dampfdurchlässig, atmungsaktiv, hohe Desinfektionskraft, keine statische Aufladung (Staubablagerung). Kalkgrund-H ist für Allergiker empfehlenswert, ist geruchsneutral, bindet Schadstoffe und sorgt für ein gesundes Wohnraumklima.
Anwendungsbereich:
Vielfältig einsetzbare, farblose Kalk-Grundierung für Anstriche und dünnlagige Kalkschlämmeaufträge sowie Kalk-Kaseinfarben im Innen- und Außenbereich. Besonders zu empfehlen bei schwierigen Untergründen für Kalkanstriche wie Gipskartonplatten, trockene Gipsputze oder glatte Betonflächen.
Der Untergrund muss tragfähig, staubfrei und frei von Verunreinigungen sein. Nicht geeignet sind filmbildende Untergründe, sowie alle nicht saugende oder lösende Untergründe wie z.B. Leim-, Kreide-, Dispersions-, Öl-, Silicon- und Silicatfarben.
Verarbeitung:
600 g mit 2 Liter reinem, klarem Wasser anrühren. Während der Anwendung zu Vermeidung eines Bodensatzes immer wieder aufrühren. Kalkgrund-H nicht unter 6° C Luft- und Untergrundtemperatur verarbeiten. Optimal ist eine "Nass-in-nass-Verarbeitung.
Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung oder starkem Wind streichen, ggf. Jutebahnen als Schutzvorrichtung vor Austrocknung anbringen.
Gleichmäßig auftragen mit der Malerbürste oder Walze.
Ergiebigkeit/Verbrauch:
Verbrauch zirka 100 ml/m²
Gebindeinhalt für zirka 26 m²
Abbildung kann vom Original abweichen.
| Artikel-Nr.: KGH26 |
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Das große Lehrbuch für Fachleute und Interessierte. Titel : Putz Stuck Rabitz
Das große Lehrbuch für Fachleute und Interessierte zum "alt-ehrwürdigen" Thema Putz und Stuck.
Titel : Putz Stuck Rabitz von Architekt Karl Lade und Stukkateurmeister Adolf Winkler gedruckt in Stuttgart, beim Julius Hoffmann Verlag, 1952.,
Aus dem Inhalt des reich bebilderten Fachlehrbuches rund um den Putz. Putzarbeiten: Mörtelbaustoff. Putzmörtel. Putzträger. Gerüste, Gerüstarbeiten, Innenputz, Deckenputz. Wandputz. Außenputz, Estrichböden, Putzschäden und ihre Verhütung, Stuckarbeiten. Sowie die Arbeitsanleitungen von: Wandputze, Steinputz, Sgraffito, Fresco. Stuck-Zugarbeiten. Schablonenarten. Anschlagen von Gesimslatten und ihre Behandlung. Ziehen der Gesimse. Bogenzug. Ausführung der verschiedenen Bogenzüge. Zuschneiden der Gesimsecken. Herstellung der Stuckdecken. Formen und Gießen. Leimformen. Drehen von Gipskörpern. Rabitzarbeiten. Materialien und ihre Verarbeitung. Rabitzwände. Herstellung von Rabitzgesimsen, Ummantelungen und Luftkanäle. Rabitzdecken. Rabitzgewölbe. Kalkulationen.
Dieses Buch ist eine Fundgrube für Restauratoren, Stuckateure, Altbausanierer und Althausbesitzer. Ein sehr gutes, vermutlich das beste Lehrbuch für Arbeiten rund um den natürlichen Putz, den klassischen Stuckarbeiten und den in Vergessenheit geratenen Rabitz-Gewölbe-Arbeiten.
Hier in der 4. umgearbeiteten und erweiterten Auflage. 407 Seiten, mit 1060 Textbildern und Konstruktionstafeln und 23 Seiten Kalkulationstabellen. Größe ca. 23 x30 cm, Leinen, ohne Schuber, Einbandrücken an der ersten Innenseite etwas gelöst, auf dem Leinenumschlag leichte Flecken, Einkleber oder Notizen von Vorbesitzern, sonst dem Alter entsprechend von guter Erhaltung. Keine fehlenden Seiten
Abbildung kann vom Original abweichen
Versandkostenfrei innerhalb Deutschlands.
Fachlehrbuch aus der Zeit 1952 von
Stukkateurmeister Adolf Winkler
Bestell-Nr. AB001LW | Artikel-Nr.: AB001LW |
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* Preise inkl. MwSt., zzgl. Versand
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Sumpfkalk / Kalkfarbe
Sumpfkalk ist das Bindemittel eines Kalkmörtels (oder Kalkputzes), oder wird rein als Kalkfarbe verwendet.
Kalkfarbe wird als Baustoff verwendet und dient dabei vor allem als mineralisches Anstrichmittel. Wasser dient dabei als Lösungsmittel, das Calciumhydroxid ist Pigment und Bindemittel zugleich. Ihre Farbe ist ein nicht ganz reines Weiß. Sie war früher praktisch das einzige verfügbare und am weitesten verbreitete Anstrichmittel für gemauerte und verputzte Außenwände von Wohn-, Sakral- und Geschäftshäusern – von ihr rührt der Ausdruck kalken für weiß streichen oder weißeln her
Hier geht's zur "Sumpfkalk-Farbe" >>>
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Mit unserer jahrelangen Erfahrung aus der Restaurierung sind wir Ihr perfekter Partner rund um das Thema historische, ökologische und natürliche Rohstoffe.
Unsere Produkte wurden lange von unserer Restaurierung getestet und bei Bedarf den heutigen Untergründen angepasst.
Wir führen rund 500 Produkte aus den Kategorien: Sumpfkalk, Stückkalk, natürliche Putze, Pigmente, Werkzeuge, Bücher und natürliche Seifen.
Es gibt keine Farbe, die länger angewandt wurde als Kalkfarbe: seit über 7000 Jahren. Kalkfarbe ist eine Mineralfarbe, die einen preiswerten und bei richtiger Anwendung auch einen witterungsbeständigen Anstrich ergibt. Sie ist auch für Feuchträume und Fassaden geeignet. Man kann Kalkfarbe aus gelöschtem Kalk (Sumpfkalk), der Bindemittel und Weißpigment zugleich ist, unter Zugabe von Wasser selbst herstellen. Kalkfarben lassen sich mit kalkbeständigen Pigmenten (max.5-8%) färben. Kalkfarbe ist stark ätzend (PH >12), deshalb sollte man bei der Verarbeitung sehr vorsichtig hantieren. Sie ist bei richtiger Verarbeitung wischfest, das bedeutet, dass sie nicht „kreidet“. Kalkfarbe kann mit gewissen Zusätzen (Leinöl, Kasein) zu einer Bio-Hochleistungsfarbe gemacht werden. Kalkfarbe lässt sich unter bestimmten Voraussetzungen später mit allen Anstrichmitteln überstreichen. Kalkanstriche sind pilztötend und desinfizierend. Sie lassen einen ungehinderten Wasserdampf-Austausch zu.
Der Grundstoff
Der Grundstoff der Kalkfarbe ist Sumpfkalk. Dieser Sumpfkalk besteht aus gelöschtem und eingesumpftem Calciumoxid (CaO), einem gebrannten Kalkstein. Dieser Kalkstein (kohlensauerer Kalk, Calziumcarbonat) wurde bei ca. 800-900° solange gebrannt, bis das Kohlendioxid (CO2) des Kalksteines entweicht. Dieses Produkt heißt „Stückkalk“ und hat eine Größe bis zu 80mm Ø. Der Stückkalk wird nach der Abkühlung in einer Löschvorrichtung mit der 2,7-fachen Menge Wasser unter großer Hitzeentwicklung (bis zu 220°) gelöscht, das heißt, der Kalkstein zerfällt in kleinste Teile und vermengt sich mit dem Wasser zu einem pastösen Brei. Dieser Brei (Calziumhydroxid CaOH2 mit Wasserüberschuss) ist Sumpfkalk. Dieser Sumpfkalk wird nun einige Jahre in einer Kalkgrube frostsicher gelagert. Mit jedem Monat der Lagerung wird der Kalk feinkörniger (Fettkalk), bindefähiger und damit wertvoller. Ab einer Lagerung von ca. 24 Monaten ist der Sumpfkalk als Malkalk verwendbar. Sumpfkalk, der vom Kalk-Laden vertrieben und verkauft wird, wird immer 1:3 verdünnt, d. h., auf einen Teil Kalk kommen 3 Teile klares Wasser.
Verarbeitung
Kalkfarbe sollte in mehreren – mindestens zwei, besser 3-4 dünnen Schichten mit einer Kalkbürste aufgetragen werden, jede Schicht sollte langsam trocknen und ancarbonatisiert (meist 15 bis 24 Std.) sein. Der Untergrund muss vor jedem Anstrich angefeuchtet werden, niemals auf trockenen Untergrund streichen. Es versteht sich von selbst, dass Kalkfarbe nicht mit einer „Walze“ aufgebracht wird (da sich Kalk immer in wässriger Lösung absetzt muss Kalkfarbe beim Malen immer im Eimer umgerührt werden), sondern mit einer Bürste einmassiert wird. Bei zu schnellem Trocknen (innerhalb von weniger als 30-45 Min.) sollte sehr fein mit einem Wassernebel nachbefeuchtet werden. Die Verarbeitung von Kalkfarbe ist im Vergleich zu modernen Farben arbeitsintensiver, jedoch wird die Leuchtkraft und das „Leben“ des Kalkanstriches von keiner anderen Farbe erreicht. Die Aushärtung erfolgt durch Carbonatisierung unter Aufnahme von CO2 aus der Luft. Der Anstrich wird umso haltbarer und wischfester, je länger man der noch feuchten Kalkfarbe Zeit für diese Carbonatisierung gibt. Ohne Feuchtigkeit gibt es keine Carbonatisierung. Kalkanstriche werden daher am besten bei möglichst feuchter Witterung bzw. hoher Luftfeuchtigkeit aufgebracht. Die Temperatur beim Streichen der Kalkfarbe sollte nicht unter +7° und nicht über +18° sein. Zu feuchter Untergrund, zu hohe Luftfeuchtigkeit und zu tiefe Temperaturen können jedoch zu oberflächlichen Versinterungen und damit zu unerwünschten Glanzstellen führen. Im feuchten Zustand sind Kalkfarben immer lasierend, das heißt, nie deckend. Erst beim Trocknen bekommt die Kalkfarbe den gewünschten Farbton. Kalkfarbe sollte niemals voll deckend sein (totgestrichen), sie sollte den Untergrund mehr oder weniger lasierend durchschimmern lassen, dies gibt den Wänden ein Eigenleben und eine nur mit Kalkfarbe zu erreichende Farbtiefe.
Mögliche Zusätze:
Zum Abtönen von Kalkfarbe können nur „kalkechte“ Pigmente eingesetzt werden. Dazu zählen in erster Linie alle Oxide, z.B. Eisenoxide, sog. Erdfarben und kalkfeste Mineralpigmente (Buntfarben). Die pulverförmigen Pigmente werden vor der Zugabe 5-6 Std. mit Wasser eingesumpft (angeteigt) und dann in der durch „Musterflächen“ entsprechend ermittelter Menge zugegeben. Vor der Zugabe von Pigmenten sollten immer zuerst kleine Musterflächen auf die Wand gestrichen werden. Diese Muster werden mit einem Föhn getrocknet, um das „Trockenergebnis“ zu sehen.
Kasein ist ein natürlicher Bestandteil aller Milchprodukte. Durch Aufschluss (verseifen) mit Alkalien entsteht Kaseinleim, ein kräftiges Bindemittel. Dieses Kasein gibt es als fertiges Pulver bei uns zu beziehen; als Pulver ist Kasein sehr lange lagerfähig. Kaseinleim kann auch selbst hergestellt werden. Hierzu verrührt man ca. 250g Magerquark mit ca. 100g pastösem Sumpfkalk zu einer geleeartigen, glasig aussehenden Masse (hierfür sollte man jedoch „erfahren“ sein). Das so bereitete Kasein wird dem bereits verdünnten Anstrich in einer Menge von höchstens 4-5% zugegeben und gut verrührt. Kasein wird dem Kalk nur zugegeben, wenn der Kalk selbst am Untergrund schlecht haftet. Diese mit Kasein gemischte Kalkfarbe ist dann jedoch nicht mehr unbegrenzt lagerbar (mit zunehmender Temperatur wird die Lagerzeit kürzer).
Leinöl wird aus den Flachssamen gewonnen. Es besteht zu einem wesentlichen Teil aus Linol- und Linolensäuren. Je älter das Leinöl ist, umso mehr sind die Säuren abgemildert. Dieses Leinöl kann dem Kalk vor dem Verdünnen ebenfalls beigegeben werden, durch kräftiges Verrühren des unverdünnten Kalkes wird das Leinöl verseift. Durch das Leinöl wird die Streichfähigkeit der Kalkfarbe bei hoher Saugfähigkeit der Wand wesentlich verbessert und die Saugfähigkeit des Untergrundes eingeschränkt. Die Leinölmischung nie in den ersten freskalen Anstrich geben.
Service rund um den Einkauf:
Kostenlose Beratungen im kleinen Rahmen: Bitte geben Sie bei Anfragen immer Ihre Telefonnummer. an.
Lieferung von Kleinst- und Kleinmengen ohne Aufschlag, bei Großmengen bitte Angebot einholen.
Ein kleiner Mindestauftragswert (5,00 Euro), für In- und Auslandsbestellungen.
Restauratoren erhalten gegen Vorlage eines Nachweises Dauerrabatt.
Warenerhalt meist nach 1 – 2 Tagen.
Die Verpackung ist für Sie meist kostenlos.
Wir versenden Ihre Bestellung günstig, zuverlässig und schnell mit DHL
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